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Auszeichnungen

Wir sind Umweltschule

Die Albert-Liebmann – Schule ist seit vielen Jahren in Folge ausgezeichnet als anerkannte Umweltschule in Europa.

Wir fördern die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die gestaltungskompetentes Entscheiden und Handeln ausmachen.

Hierzu gehört auch u.a. das Konzept der „Gesundheitsfördernde Schule“. Dies ist seit vielen Jahren fest im Schulprofil der Albert-Liebmann-Schule sowie im täglichen Schulleben verankert. Wichtige Ziele dieses Konzeptes sind, dass die Schüler*innen in der Schule Freude an Bewegung und gesunder Ernährung erfahren.

So werden Übergewicht, Bewegungsarmut und Unfallrisiken bekämpft und Konzentrationsfähigkeit und Stressabbau gesteigert.

Zahlreiche nachhaltige Projekte sind fester Bestandteil unseres Schulalltags. Einige werden von älteren Schüler*innen eigenverantwortlich organisiert und durchgeführt und richten sich an die jüngeren Schüler*innen. Hier eine Auswahl:

    • Ausleihe von Spiel- und Sportgeräten in den großen Pausen
    • fit4future Programm
    • GROW Projekt, Gartenprojekt im Schrebergarten
    • eigene Obstbäume auf dem Schulhof, selbstgebautes Insektenhotel
    • Hochbeete und Kompost auf dem Schulgelände
    • Mehlmahl- und Brotbackaktion der Klassen 3 und 4
    • Klassenfahrten ins Naturfreundehaus Hannover mit vegetarischer Vollwertverpflegung und Naturerlebeprogramm
    • Schülerselbstversorgung durch den Hauswirtschaftsunterricht im Sek I Bereich
    • Mineralwasser trinken im Klassenraum
    • Projekt Sport und Soziales
    • Besuche auf dem Stadtteilbauernhof
    • WPK Floorball
    • Projekte des Schulbiologiezentrums und der Naturfreundejugend Hannover
    • Hühnermobil
    • Ausbildung von 3 Schulhunden
    • Plastikdeckelsammlung für Assistenzhunde Deutschland e.V.
    • Verwendung des angebauten Gemüses durch die Projektgruppe Küche und der Verkauf an Schüler*innen und Lehrer*innen
    • Einbindung der Primarschülerschaft über eine Garten-AG
    • Wöchentliches Müslifrühstück
    • Besuch im Park der Sinne

    Bei den Projekten wird die Aktivität der Schüler*innen gefördert, sie führen zur Sachkompetenz, Erfolgen und größerem Selbstvertrauen. Das Anstreben von gemeinsamen Zielen fördert die Entwicklung sozialer Verantwortung und individueller Fähigkeiten und befähigt die Schüler*innen somit zu zukunftsfähigem Denken und Handeln.

    Dabei lernen die Schüler*innen, Empathie für andere entwickeln und zu zeigen, gemeinsam mit anderen zu planen und zu handeln, an Entscheidungsprozessen teilzuhaben und weltoffen zu lernen.

    Anerkennung als Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

    Seit Oktober 2012 darf die Albert – Liebmann – Schule sich Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage nennen.

    Am 30. November 2012 wurde uns dieser Titel offiziell verliehen. In Anwesenheit unseres Paten, dem bekannten Sänger Heinz Rudolf Kunze, fand ein kleiner Festakt statt.

    Was bedeutet das für unsere Schule?

    Zum einen verpflichten wir uns, unsere Haltung im gesellschaftlichen Miteinander zu finden, zu erproben und zu gestalten.

    Und zum anderen im täglichen Handeln selbst Courage zu zeigen.

    Unsere Schule ist damit Verpflichtungen eingegangen!

    Alle Personen unserer Schule verpflichten sich…

    • Projekte und Initiativen gegen Rassismus und Diskriminierung zu entwickeln und zu mitzugestalten.
    • Sich im schulischen Alltag gegen diskriminierende Äußerungen oder Handlungen einzusetzen, und sich offen mit diesem Problem auseinanderzusetzen. So können gemeinsame Wege gefunden werden, einander zu achten.
    • Sich dafür einzusetzen, dass an unserer Schule ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierung durchgeführt wird (auch bei den jüngeren Schulkindern), um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung oder Rassismus vorzubeugen.0

    Einige Projekte werden bereits erfolgreich betrieben:

    Hier werden ältere Schüler*innen herangebildet, die in den Pausen versuchen, Streitigkeiten zwischen den Schüler*innen zu schlichten.

    • Es gibt Kontakte zu

    Mannigfaltig und zum Mädchenhaus (Einrichtungen der Stadt Hannover), um mit einigen Schüler*innen nach Geschlechtern getrennt, sowie unter Anleitung zu einer Ich-Stärkung- verbunden mit einer positiven Selbstbehauptung zu kommen und somit auch lernen, zu einer verantwortungsvolleren Gruppenfähigkeit zu kommen.

    • Seit einigen Jahren arbeiten wir an einem Tontafelprojekt mit,

    dass gemeinsam von dem gemeinnützigen Verein, der AG Bergen – Belsen und des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge vorbereitet wird. Schulklassen und auch andere Gruppen, wie z. B. Konfirmand*innen, o. ä. stellen nach einer Vorlage Tontafeln her, auf die sie die Namen von sowjetischen Kriegsgefangenen eingravieren, die im Kriegsgefangenenlager in Bergen – Belsen umgekommen sind. Diese werden dann am Ende des Schuljahres in einer Feierstunde in der Gedenkstätte in Bergen – Belsen niedergelegt. Die Tafeln stellen jeweils die 10. Klassen unserer Schule her, während die 9. Klassen ebenfalls mit zur Gedenkstätte kommen, um diese kennen zu lernen. Dieses Projekt ist von der Gesamtkonferenz und vom Schulvorstand der Albert – Liebmann – Schule als bindend für die beiden Schuljahrgänge beschlossen worden.

    mit einer Schule in Cheguto, Zimbabwe. Unser Ziel besteht darin, die „Dombwe Primary School“ so gut wie möglich mit Geldspenden zu unterstützen. Wir schreiben auch mit einigen Klassen Briefe oder E-Mails und versuchen durch besseres Kennenlernen Vorurteile abzubauen und uns mit der anderen Kultur vertraut zu machen.

    Wir haben schon einige Projekte und Projektwochen zu diesem Thema durchgeführt:
    • im September 2013 Projektwoche zum Thema „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (Bunte Vielfalt)
    • im September 2019 Projektwoche zum Thema „Afrika“

    Wir wünschen uns noch viele schöne, gemeinsame Projekte zu diesen Themen und hoffen, dass wir bald wieder Projekte planen und gemeinsam durchführen können.