Das war´s! Wir sind eine vielfältige Gruppe, die sich schon viele Jahre kennt. Einige sind schon seit der ersten Klasse, andere seit der fünften Klasse zusammen. Wir haben unterschiedliche Wege gehabt, bis wir an der Albert-Liebmann-Schule zu einer Klassengemeinschaft gefunden haben.
Die Lehrer auf dieser Schule sind alle sehr nett und haben ein offenes Ohr für die Probleme der Schüler/innen. Die Fragen, die wir im Unterricht stellen werden immer ausführlich beantwortet. Natürlich unterscheiden sich die Lehrer in der Art, wie sie den Unterrichtstoff weitergeben. Zum Beispiel gibt es ein Chemielehrer, der mit einem Besen ein Thema erklärt, damit die Schüler sich etwas unter dem Thema vorstellen können oder eine Lehrerin, die mit Witze die Stunde erleichtert. So hat jeder Lehrer seine eigene Art, den Lehrstoff zu vermitteln.
In den Jahren auf der Albert-Liebmann-Schule haben wir viele witzige Situationen erlebt. Sei es im Unterricht, wenn die Lehrer scherzen, auf Klassenfahrten und bei Ausflügen, wo witzige Dinge passiert sind. Eine lustige Situation war: Als ein Lehrer von einem Schüler die Schulsachen aus dem Fenster warf, weil der Schüler nicht aufgepasst hat. Somit musste der Schüler aus der Schule herausgehen, um seine Sachen wiederzuholen. Besonders lustig war es im ersten Lockdown, als weder Microsoft Teams noch I-Serv funktioniert haben. Dauernd ist wer rausgeflogen oder die Videokonferenz ist abgestürzt. Dazu kommt leider, dass wir als 10. Jahrgang keine Klassenfahrt machen konnten, aber dafür hatten wir schöne Tage. Wo wir unter anderem in den Heidepark gefahren sind. Zudem konnten wir die Lehrer überreden mit uns Achterbahn zu fahren, was für uns Schüler sehr unterhaltsam war. Denn eigentlich wollten manche Lehrer nicht mitfahren. Auch beim Escape-Room hatten wir viel Spaß.
In unserer Schule gab es immer wieder interessante Veranstaltungen. Eine dieser Veranstaltungen war die Adventswerkstatt, die jedes Jahr am letzten Freitag vor Dezember stattfindet. Dort gab es viele bunte Kuchen, Basteleien, Verkauf von gebrauchten Sachen (Schulranzen, Dekoration, Brettspiele, usw.) und zu guter, letzt eine gute Weihnachtsstimmung. Es durften auch ältere Schüler und Lehrer kommen, die nicht mehr in der Schule sind, um mal vorbeizuschauen. Auch gab es den Zirkus im Jahr 2012 und 2018 mit vielen verschiedenen Aktivitäten zum Angebot, wie Akrobatik, Feuer spucken, Teller drehen, Clowns sowie Auftritte mit Tieren (Esel, Schlangen, Ziegen). Die Schüler durften sich ein dieser Aktivitäten aussuchen, um anschließend für ihren Auftritt zu lernen. Nicht zu vergessen anschließend gab es einen zweitägigen Besuch aus Afrika am 19 – 20.9.2019. Die Besucher brachten zwei Aktivitäten mit sich, wie Trommel schlagen und den Stiefel Stampfer-Tanz. Beide Aktivitäten waren kulturelle Eigenschaften aus Afrika. Zum Schluss waren die dort vorgestellten Aktivitäten eine lustige und lehrreiche Abwechslung vom normalen alltäglichen Schulunterricht für die Schüler sowie Lehrer.
Über die Jahre hat sich die Schule im Laufe der Zeit verändert. Die Schule wurde immer digitaler und die Lehrer kamen und gingen. Das Gelände veränderte sich auch, neue Spielplätze wurden gebaut sowie neue Bäume gepflanzt oder vom Gewitter zerstört. Mit der Zeit kamen Smartboards in die Klassen und die Tafeln wurden teilweise entfernt. Dies war eine große Veränderung für die Schüler und die Lehrer. Vor allem aber die Lehrer, denn sie hatten mit ihrer langjährigen Angewohnheit zu kämpfen, an der Tafel mit Kreide zu schreiben. Sie mussten sich der neuen Situation anpassen, damit sie sich mit den sogenannten Smartboards und dem dahinter steckenden „Neuland“ befassen können. Wobei die „Neuland“ bewanderten Schüler, dem Lehrer manchmal halfen, mit dem Smartboard klarzukommen. Im Größen und Ganzen hat die Schule eine ganz schön große Entwicklung hinter sich. In naher Zukunft wird die Schule zu einer Ganztagsschule umgewandelt.
Was könnte die Albert-Liebmann-Schule in der Zukunft noch erwarten?
Wir bedanken uns für die schöne Zeit!
„Die Schlauen gehen, die Lehrer bleiben!“